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Copywriting – IT & Security

Branche: IT & IT Security

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Startup aus Österreich macht Hacker-Einbruchserkennung mit Deception für alle zugänglich

Moderne Einbruchserkennung war bisher großen Unternehmen vorbehalten. Die „Cyberalarmanlage“ macht Deception nun auch für Einzelunternehmen und den Mittelstand zugänglich. 

 

Seit einigen Jahren bietet das in Österreich gegründete IT-Unternehmen CYBERTRAP hoch entwickelte Lösungen zur Hacker-Einbruchserkennung an. Die zugrundeliegende Deception-Technologie (dt. Täuschungstechnologie) klingt sehr komplex, dabei ist das System binnen weniger Stunden einsatzbereit. Bisher war das Produkt allerdings nur für mittelständische und große Unternehmen mit mehr als 1000 Endgeräten verfügbar.

Um diese „Sicherheitslücke“ zu schließen, hat das Unternehmen nun mit CYBERALARM die weltweit erste Alarmanlage für IT-Security entwickelt. Die Cyberalarmanlage setzt ebenfalls auf Deception zur Einbruchserkennung und lässt sich auf jedem Windows-Gerät ohne Vorkenntnisse installieren. Die digitale Alarmanlage arbeitet wie eine echte Alarmanlage, mit dem Vorteil, dass (im Gegensatz zu Antivirus Software oder einer Firewall) Hacker selbst bei einem erfolgreichen Angriff leer ausgehen, weil sie in eine Parallelwelt umgeleitet werden.


Eine Mindestanzahl an Endgeräten im Netzwerk gibt es nicht. Eine Einzelplatz-Lizenz für CYBERALARM ist bereits ab 35 Euro pro Jahr erhältlich und kostet damit weniger als ein Zeitungsabo. Im Fall der Fälle, werden speziell ausgebildete Security-Experten von CYBERTRAP umgehend informiert und weitere Schritte eingeleitet.

Die Bedrohung durch Online-Kriminalität ist in den letzten drei Jahren besorgniserregend stark gestiegen. Hacker haben es nicht nur auf Konzerne abgesehen. Nichts und niemand ist mehr sicher. Insbesondere kleine und Kleinst-Unternehmen sind immer häufiger betroffen, eben weil sie sich vermeintlich sicher fühlen.

„Das ist ein großes Problem“, sagt Erich Hinterndorfer, Unternehmensberater und Geschäftsführer bei CYBERTRAP, „Leider sind die meisten Unternehmen nur mangelhaft auf den Ernstfall vorbereitet. Es besteht dringender Aufholbedarf, sonst kann es richtig teuer werden“.

Cyberkriminalität hat unzählige Gesichter. Neben Ransomware- oder Phishing-Attacken sind Datendiebstahl und Datenmanipulation an der Tagesordnung – und alle Angriffe haben zum Ziel, Unternehmen böswillig zu schaden, Geld zu erpressen oder Kontrolle über Ihre Daten zu erlangen. Eine Strafverfolgung der Täter ist in den seltensten Fällen möglich.

Laut einer aktuellen Studie der Versicherungsbranche liegt der durchschnittlich verursachte Schaden durch Cyberangriffe bei Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern bei knapp über 8.000 Euro pro Mitarbeiter. Jede sechste Firma, die im letzten Jahr angegriffen wurde, gab an, dass sie dabei fast untergegangen wäre.